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Multitalent - Scanner - Freak?

"Ich bin geisteskrank!"

Dieser Satz ploppte immer mal wieder auf und suchte sich den Weg in mein Bewusstsein.

Während andere ihr Leben linear planten und Dinge zu Ende brachten, war ich schnell gelangweilt und habe es sogar fertig gebracht, als Kind beim Einschulungstest mit dem Kopf auf dem Pult einzuschlafen.

 

Darauf erhielten meine Eltern die Empfehlung, mich in eine Sonderschule zu verfrachten, ich sei wohl aufgrund meines IQ nicht in der Lage, an einer „normalen“ Schule aufgenommen zu werden.

Btw, der lag mit Anfang 20 bei 129...nur mal so als nutzloser Informations Einwurf.

 

Zum Glück handelten meine Eltern nicht nach den Anweisungen für ihr schreckliches Kind ( tatsächliche Aussage eines verstaubten Lehrkörpers) und schickten mich auf eine alternative Schule, später dann auf ein englischsprachiges Internat.

Dort gab es die Kombination aus sehr kleinen Lerngruppen, viel Sport ab dem Nachmittag und durch die Schulsprache Englisch auch genug Herausforderung für mein nerdy Brain, was zu sehr guten Noten geführt hat.

 

Und ich konnte mich dort austoben an Instrumenten, neuen Lernthemen, war unter anderen hoch- und vielseitig Begabten und wurde nicht ausgegrenzt.

Wo es bei den meisten Menschen heißt: “Mach doch endlich was zu Ende. Du ziehst nie was durch!“, konnte ich zu meinem Glück alles ausprobieren, wurde gefördert und durfte mich entfalten.

Das über brodelnde Gehirn muss draussen bleiben.

Wäre der Empfehlung des staatlichen Schulsystems Folge geleistet worden, ich wäre in der Sonderschule gelandet und hätte nicht neben einigen Sprachen auch diverse Fähigkeiten und Berufe erlernt.

Man hätte mich als bildungsfern eingestuft und später zu einem Arbeitsroboter gemacht, der im schlimmsten Fall zwischen Fließband und Glotze dahin vegetiert.

 

Mein Glück war eine Multi-Begabte-Mutter, die sich als Löwin vor mich stellte und dafür gesorgt hat, dass ihr Sprössling nicht in den Mühlen der staatlichen Obhut zu einem Arbeitsbienchen wurde, dem die Flügel der Kreativität und des selbstständigen Denkens gestutzt wurden.

 

Ich bin mir ziemlich sicher, dass diese Entscheidung so manches mal bereut wurde, da ich als Kind und Jugendliche kein Chaos ausgelassen hatte und dank meines über brodelnden Hirns auch auf sehr schräge Ideen kam, was die Ausführung meiner Schandtaten anging.

 

Danke Mom für deine Geduld. Und danke an dich, dass du bis hierher gelesen hast.

 

So wir mir ging und geht es sehr vielen dieser vielseitig interessierten und multi talentierten Persönlichkeiten, die oft in Schubladen mit dem Etikett „Verhaltensauffällig“ oder „Schwierig“ gesteckt werden, weil sie nicht den Normen entsprechen.

Ihr Glück dann, wenn sie es aus dieser Mühle heraus schaffen und sich mit dem, was sie lieben, auf eigene Beine stellen und ein Business gründen.

Die "Du musst" Lawine!

Zumindest sollte man das meinen, aber auch hier warten viele „Du musst“ auf die Scanner und damit verbunden, auch viele Irrwege, viele Besuche im Tal der Tränen und noch mehr Selbstzweifel, wenn es um Kunden Avatare oder spitze Positionierungen geht.

 

Denn da kommt das Gefühl auf: “Hilfe, mir wird was weggenommen und ein Teil meiner Persönlichkeit wird missachtet!“.

Viele meiner Kundinnen sind Introvertierte, Hochbegabte, Multi Potentials und Hochsensible, oft genug alles zusammen.

 

Und sie sind in diesem Marketing Hamsterrad gefangen von Positionierung, Avataren, aggressiven Methoden und einem Overload an Technik, der ihre zarte Seele und ihre Vielseitigkeit in ihre Schranken weisen will.

„Kill the avatar!“

Versteh mich nicht falsch, eine Positionierung macht Sinn, ebenso eine gut ausgearbeitete Buyer Persona anhand sozio- & psycho demographischen Punkten, aber als Scanner brauchst du eben deine Flexibilität in deinem Business und das Gefühl, alle Optionen zu haben.

 

Wer sagt denn, dass du Onlinekurse nur mit Videos machen kannst?

Oder das ein Membership als Abo Modell angelegt werden muss?

Dass du als Marketingmaßnahme Livestreams brauchst oder täglich bloggen musst?

 

Natürlich gibt es viele Strategien und Systeme im Online Business, die Sinn machen und die aus gutem Grund so und nicht anders funktionieren, weil sie verkaufspsychologischen Grundlagen folgen.

Plane deinen Erfolg nach deinen eigenen Regeln

Aber in meiner Welt gibt es keinen Grund dafür, diesen Regeln stoisch zu folgen, sondern es geht vielmehr darum, die eigene Persönlichkeit und die eigenen Vorlieben so auf das Marketing und den Sales anzupassen, dass es sich nicht wie eine Zwangsmaßnahme anfühlt und das eigene „Ich“ dabei untergeht.

 

Du bist nicht dein Business, auch wenn es ein großer Teil deines Lebens ist und dir viel bedeutet.

Gerade das Online Business folgt seinen eigenen Regeln und diese ändern sich ständig.

Der geile Scheiss von heute hat morgen schon wieder ausgedient.

Was heute noch der geilste Scheiss ist, gerät morgen bereits in Vergessenheit und dieses Tempo schleudert so manchen in die Überforderungs Spirale.

 

Meine Erkenntnisse in den letzten Jahren sind diese: Bau dir ein solides Fundament auf mit den Säulen „Personal Brand“, „Customer Profiling“ & „Solution Serving“.

Wenn du weisst, wer du bist und welches Business Modell zu dir und deinen inneren Systemen passt, du dir über deinen Wunschkunden im Klaren bist und genau weißt, welches Problem du löst, bist du gut gerüstet für deinen Marketing & Sales Flow.

 

Dann brauchst du nicht das drölfzigtausendste Business Coaching oder einen weiteren Kurs für eine Methode, die dir gar nicht liegt.

Denn dann bist du bei dir, kannst dein Leben und dein Business nach deinen Regeln gestalten und verdienst dadurch auch wesentlich mehr, weil du klar und fokussiert bist in deinem kompletten Außenauftritt.

 

Stay tuned & keep on going, deine Alex


Kennst du schon meine kostenlose Facebook Gruppe "Happy Brain Community"?

Dort geht es um gehirngerechte Kommunikation und empathisches Verkaufen ohne pushy Methoden.

Du findest dort jede Menge interessante Info und erlebst mich auch regelmäßig live in den Streams.

Anmelden, kurz die Fragen beantworten und dabei sein, wenn es mal wieder heißt: "Take a look inside the buyers brain!"

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